Wir lieben Kräuter
Der Bärlauch ist ein heimisches Kraut und wird auch als milder und zugleich wilder Knoblauch bezeichnet. März bis April ist Bärlauchsaison. Zu dieser Zeit kannst Du das Wildkraut entweder selber sammeln oder auf dem Wochenmarkt kaufen.
Mit Bärlauch lassen sich neben Pestos auch Aufstriche, Wildkräutersalate und Saucen zaubern. Der Bärlauch überzeugt nicht nur als Gewürzkraut, ihm werden auch heilende Eigenschaften zugesprochen. In der Naturheilkunde wird das Wildkraut vor allem gegen Verdauungsstörungen eingesetzt. Zudem soll es die Durchblutung und den Stoffwechsel verbessern.
Dieses Bärlauchpesto Rezept passt hervorragend zu gelbe Linsen Spaghetti, als Dip zum Hähnchen oder als Marinade für Gemüsespieße. Gefüllte Zucchini oder Paprika erhalten mit einem Klecks Bärlauchpesto geschmacklich einfach einen extra Kick.
Keinen Bärlauch zur Hand? Entdecke auch unser Pesto Rosso und unser cremiges Basilikum Pesto.
Zutaten
Zubereitung

Tipps zum Bärlauchpesto Rezept
- Wir haben Bärlauch bislang auf Wochenmärkten und teilweise auch in Supermärkten gefunden. Nach dem Kauf solltest du den Bärlauch kühl lagern und in 1-2 Tagen verarbeiten. Eingefroren hält sich der Bärlauch deutlich länger und kann somit das ganze Jahr über genossen werden.
- Pinienkerne können sehr hochpreisig sein. Wer etwas Geld sparen möchte, kann auch zu Cashewkernen greifen.
- Das Bärlauchpesto ist im Kühlschrank mehrere Tage lang haltbar, insofern es in heiß ausgespülte Gläser gefüllt wurde.
- Zu viel Pesto zubereitet? Fülle das Bärlauchpesto in Eiswürfelformen und friere es ein. So kannst du das Pesto jederzeit zum Verfeinern von Soßen und Dips verwenden.