Lifestyle hin oder her – Wir lieben Yoga!

by Hanna
Yoga Lifestyle

Fitness, Meditation, Mobilität – kaum eine andere Sportart ist so vielfältig

(Unterstützt durch Produktplatzierung)

Yoga stammt ursprünglich aus Indien und wird dort schon seit knapp 2000 Jahren praktiziert. Hier sind die Yogameister und die Yogis fast ausschließlich männlich.

Seit dem Jahr 2000 ist Yoga auch im Westen immer populärer geworden. Hier praktizieren insbesondere Frauen die indischen Yoga Techniken.

Heute, zu Zeiten von Instagram und Facebook, hat sich die Yogapraxis zu einem wahren Lifestyle etabliert. Es gibt kaum ein Fitnessstudio, das kein Yoga im Programm hat. Zudem bieten viele Krankenkassen eine finanzielle Unterstützung für den Besuch von Yogastunden. Und wir finden, ganz zurecht.

So haben wir Yoga lieben gelernt

Unsere erste Yogastunde haben wir vor knapp 6 Jahren am Strand in Holland erlebt. Es war extrem windig, heiß, die Sonne hat geblendet, und dann noch alles auf holländisch … ja diese erste Stunde war nicht der beste Start in unsere Yogakarriere.

Zumindest haben wir danach gedacht: Das ist einfach nicht unser Sport! Danach verging erst einmal viel Zeit, bis wir es wieder probiert haben.

In der Uni haben wir dem Ganzen dann eine neue Chance gegeben und einen Hatha-Yogakurs besucht. Der Kurs war recht anspruchsvoll, weshalb wir uns beim Scheitern der ganzen Verrenkungen wieder ziemlich unwohl gefühlt haben.

Nach und nach haben wir allerdings in zahlreichen Urlauben immer wieder eine Yogastunde gebucht und die Vielseitigkeit kennengelernt. Durch ein paar Tipps meiner Physiotherapeutin haben wir dann durch regelmäßiges Training an Beweglichkeit gewonnen und konnten die Yogastunden viel mehr genießen.Zudem waren die Standard Asanas/Übungen irgendwann bekannt und wir mussten nicht mehr non-stop zum Yogatrainer schauen.

Danach nahm alles seinen Lauf und wir haben in Fitnessstudios, Yogaschulen, Aschrams, Open Air und alleine Zuhause mit YouTube an zahlreichen Einheiten teilgenommen. Ich habe dann auch das Lehren für mich entdeckt und gebe seit einigen Jahren die Yogastunde bei unseren TwinFit Beachevents. Nächstes Jahr werde ich in Oldenburg meine Yogaausbildung starten.

Tasche Yogamatte Gorilla Sports

Was genau lieben wir eigentlich am Yoga?

Wir schätzen Yoga als eine Sportart in der wir uns ganz auf unseren Körper und Geist konzentrieren. Bei welcher Sportart ist das sonst noch der Fall? Ich glaube bei keiner anderen. Bei all unseren anderen Hobbys geht es immer actionreich zu. Oft ist laute Musik im Spiel und wir fallen hier und da auch mal hart auf den Boden oder ins Wasser. Manchmal fühlt man sich dann nach einer Sporteinheit deutlich schlechter als vorher :/. Yoga gibt uns einen tollen Ausgleich zu diesen extremen Sportarten.

Weitere Eigenschaften die wir am Yoga Lifestyle so lieben:

  • Yoga lässt sich durch unseren eigenen Stil personalisieren
  • durch Yoga haben wir an Flexibilität gewonnen, was uns wiederum bei anderen Sportarten (z.B. Wellenreiten) zugute kommt
  • Yoga ist eine Sportart die wir überall ohne Equipment ausüben können, sogar am Strand
  • durch Yoga haben wir viele entspannte, interessante und liebevolle Menschen kennengelernt
  • während einer Yogaeinheit nehmen wir uns endlich mal Zeit nur für uns selbst 
  • je nach Laune und Lust wählen wir einen anderen Yogastil. Wir lieben insbesondere einen Power-Flow mit langer Entspannungsphase/Meditation

Welcher Yogastil ist der richtige für Dich?

Yoga hat viele Gesichter und letztendlich ist es das, was Du draus machst.

„Ich kann kein Yoga“ – Gibt es einfach nicht.

Wenn Du nach einer Yogaeinheit glücklich, entspannt und zufrieden den Raum verlässt, dann hast Du Dein Yoga gefunden.

Dennoch gibt es zahlreiche verschiedene Yogaarten die mal mehr und mal weniger zu Dir passen werden.

  • Hatha-Yoga – für Einsteiger & relaxte Yogis
  • Vinyasa Yoga – für dynamische Yogis (aktiver, dynamischer Flow)
  • Ashtange – für Power Yogis mit reichlich Kondition
  • Birkram Yoga – für fitte Saunagänger (Yoga bei einer Raumtemperatur von 35-40 Grad)
  • Yin Yoga – für ruhige und meditative Yogis
  • ….. und zahlreiche mehr

Beim Yoga gilt wie immer im Leben: Probieren geht über Studieren!

Es macht uns unglaublich viel Spaß alle Yogastile mal auszuprobieren. Wie Du das auch machen kannst, ohne dabei ein Vermögen auszugeben, erfährst Du im nächsten Absatz.

Dein Start mit Yoga

Was Du vor dem Start auf jeden Fall benötigst, ist eine Yogamatte. Weiteres Equipment solltest Du Dir erst einmal nicht zulegen.

Für Yogamatten und die passenden Tragegurte und -taschen gibt es zahlreiche Anbieter. Da solltest Du schnell fündig werden. Wichtig ist, dass die Yogamatte nicht zu dick ist, da Du sonst bei Balanceübungen schneller den Halt verlieren kannst. Einige Yogastudios verleihen Yogamatten, es ist aber immer angenehmer auf seiner eigenen zu liegen, da auf der Matte Füße, wie auch Gesicht abgelegt werden.

Es gibt verschiedene Orte und Möglichkeiten Yoga zu praktizieren:

  • Open Air: In vielen Städten gibt es häufig Open Air Angebote an öffentlichen Orten die von Yogatrainern umsonst angeboten werden. Diese Angebote werden in der Regel über die Sozialen Medien verbreitet und finden häufig am Wochenende statt.
  • Youtube: Dieser Kanal ist voller visueller Yogaklassen. Diese Option ist die beste Möglichkeit einfach mal reinzuschnuppern und ein paar Übungen zu testen. Wir lieben die Yogaeinheiten von Maddy Morrison. Wenn wir nach der Arbeit keine Lust mehr haben das Haus zu verlassen ist dies die perfekte Möglichkeit doch noch etwas Bewegung zu bekommen.
  • Krankenkassen: Viele Krankenkassen, wie zum Beispiel die AOK bieten ein freies Kontingent an Gesundheitskursen. Darunter sind auch oft Yogastudios gelistet. In der Regel werden die Kosten für rund 10 Stunden übernommen wenn eine 80%ige Teilnahme vorgewiesen werden kann.
  • Fitnessstudios: Mittlerweile bietet fast jedes Fitnessstudio Yogakurse an. In den großen Fitnessstudioketten finden die Yogakurse oft mit bis zu 100 Personen statt und dauern rund 60 Minuten. Für Anfänger ist das weniger geeignet da der Yogalehrer keine individuellen Tipps geben kann.
  • Vereine: In Städten bieten auch viele Vereine Yogastunden an. Diese sind dann im Vereinsbeitrag inklusive oder man zahlt für z.B. eine Zehnerkarte. Die Gruppen sind oft kleiner als im Fitnessstudio und die Einheit dauert in der Regel 90 Minuten.
  • Yogastudios: Dies ist natürlich die gezielteste Variante. Yogastudios bieten oft eine Monatsmitgliedschaft oder auch das Kartenmodell. Zudem hast Du hier oft die Wahl zwischen vielen verschiedenen Stilen. Die Atmosphäre ist in Yogastudios in der Regel am Schönsten. Allerdings lassen sich die Studios das auch ordentlich kosten.

Wir hoffen wir konnten Dir den Yoga Lifestyle etwas näher bringen. Bei Fragen melde Dich gerne bei uns. Lass Dich inspirieren und Dich stets von Deinem Gefühl leiten.

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