Perfekt als Vorspeise oder leichte Mahlzeit
Hauptsaison für die Zucchini, in der diese auch in Deutschland wächst, sind die Monate Juni und August. Unser Onkel baut Zucchini selber an und wann immer wir in der letzten Zeit in der Heimat waren, kamen wir mit mindestens einer überdimensional großen Zucchini nach Hause.
Da Zucchinisuppe schnell langweilig wird, haben ich mich mal an diesen Low Carb Rösti mit Lachs probiert. Ich habe die Kartoffeln hier durch die Zucchini ersetzt und statt Weizenmehl Kichererbsenmehl genommen. Das gibt zusätzlich einen leckeren süßen Geschmack.
Durch die Haferflocken werden diese Zucchini-Rösti zur Vitaminbombe und sorgen dafür, dass Du lange satt bleibst.
Für die Zubereitung benötigst Du eine Küchenreibe oder einen Gemüsezerkleinerer. Alle Thermomixbesitzer können sich hier freuen! Die Zucchini lässt sich aber auch mit einer Reibe schnell verarbeiten.
Probiere auch mal unsere Zucchini-Möhren-Süßkartoffelpuffer!
Zutaten
Zubereitung
Tipp zu den Low Carb Rösti mit Lachs
- Dadurch, dass Du die Zucchini mit Salz im Kühlschrank ziehen lässt, verliert diese Wasser. So werden die Rösti später knuspriger.
- Das Kichererbsenmehl solltest Du unbedingt durch ein Sieb in die Schale rieseln lassen, da das Mehl sonst schnell klumpt.
- Statt Lachs mit in die Pfanne zu geben, kannst Du diesen auch hinterher so zu den Low Carb Rösti essen.
- Die Zucchini-Rösti lassen sich auch super portionsweise einfrieren. So hast Du immer ein leckeres Low Carb Mittagessen fürs Büro oder schnelles Abendessen vorbereitet.
4 comments
Sieht so lecker aus! Aber ist das denn mit Haferflocken und Kichererbsenmehl noch Low Carb? Hat beides sehr viel Kohlenhydrate, oder?!
Hallo Tina, wir versuchen vor allem auf schlechte Kohlenhydrate zu verzichten, wie sie in Weizenmehl zu finden sind. Darum sind Haferflocken und Kichererbsen eine bessere Alternative. Zudem liefern beide auch mehr Proteine als Weizenmehl. Low Carb ist natürlich auch immer eine Sache der Definition. Die einen versuchen komplett auf Kohlenhydrate zu verzichten, andere wiederum einfach nur weniger zu essen als „normal“. Da muss jeder für sich die ideale Menge finden. Viele Grüße aus Oldenburg, Lena
Ihr macht so tolle Sachen! Danke für eure tollen Rezepte!
Danke für den lieben Kommentar Yvonne 🙂