TwinFit goes Brittany – Kiten und Surfen in der Bretagne

by Hanna
Surfen in der Bretagne

Auch der Nordwesten Frankreichs hat so einige Spots zu bieten

Reisezeitraum: August (Hochsommer)

Reisedauer: 14 Tage

Transportmittel: Van (T4)

Art des Reisens: Camping

Art der Unterkünfte: Campingplätze

Ziel der Reise: Wind und Wellen im Wechsel genießen 🙂

Fazit vom Surfen in der Bretagne: Tolle Surfspots – aber zieh dich warm an!

  1. Der Nordwesten Frankreichs bietet Flachwasserspots aber auch Wellenspots fürs Kiten, mit herrlich blauem Wasser.
  2. Zum Wellenreiten findest Du Wellen für jedes Niveau in der jeder seinen Platz findet.
  3. Beim Surfen kannst Du eine wunderschöne Landschaft genießen.
  4. An den Surfspots findest Du Wanderwege direkt an der Küste entlang.
  5. Wir haben noch nie so nette Franzosen/Französinnen kennengelernt.
  6. Uns war nie zu heiß :p.
  • Surfen in der Bretagne
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Nennenswertes vorab: Die Campingplätze in der Bretagne sind auch bei den Franzosen super beliebt, sodass wir mit spontanem Buchen nicht so gut vorangekommen sind. Wir mussten auf einigen Campingplätzen (insbesondere in La Torche) mehrfach den Platz wechseln. Also am besten die Reiseroute vorab bestimmen und reservieren.

In der Bretagne liegen die meisten Campingplätze nicht direkt am Strand. Zudem kann es sein, dass Du im Westen einen schlechten Wellenforecast hast, im Süden oder Norden aber die besten Wellen catchen kannst. – Ohne Auto ist man leider aufgeschmissen.

Die Bretagne kann doch ganz schön kalt sein. Wir hatten eine Woche lang Regen und recht kühle Tage und Nächte. Selbst an den warmen Tagen ist es nachts recht kühl geworden. Lange Hose, Mütze, Schal und winddichte Jacke sollten in Deinem Koffer sein.

Und unser Tipp bezüglich Neo: Mit einem 4/3er machst du nichts verkehrt.

In der Regel schlafen wir auf der Hin- und Rückfahrt immer im Bulli an der Raststätte. Dabei stellen wir unsere Surfbretter ins Heckzelt, damit wir Platz zum Schlafen brauchen. In diesem Urlaub hat man uns das erste Mal versucht zu beklauen :/. Das war wohl vorerst unser letzter nächtlicher Rastplatzaufenthalt.

1 Landeda

  • Aufenthalt: 7 Nächte

  • Anreise: Aus Norddeutschland in den Nordwesten Frankreichs führt der komfortabelste Weg durch die Niederlande und Belgien. Dieses Mal haben wir aber nicht den Weg über Paris gewählt, sondern sind entlang der Küste über Amiens und Caen gefahren. Absolut empfehlenswert, da man sich den stressigen Pariser Verkehr und einige Mautgebühren spart. Nach einer Nacht auf dem Rastplatz sind wir das letzte Stück zum Campingplatz über Land und kleine Dörfer gefahren. Die Landschaft ist hier ein absoluter Traum. Super saftiges Grün, jede Menge Hortensien und tolle alte Gebäude. Schon ein bisschen anders als im Südwesten Frankreichs :).

  • Erwähnenswertes zu den Aktivitäten: Wir sind auf diesen Campingplatz durch den Blogartikel von Stranddeko gestoßen und waren direkt begeistert. Camping des Abers hat eine eigene Kitezone in der das Wasser bei Hochwasser ca. hüfttief ansteigt. Eine perfekte Flachwasserlagune zum Üben. Bei Ebbe kannst Du tolle Spaziergänge zu den kleinen Inseln machen. An den windlosen Tagen lud der Spot zum Stand Up Paddling oder zu tollen Wanderungen entlang der Küste ein. Auch die in der Nähe (40 Minuten Fahrt) gelegene Wakeboardanlage Wakepark Advance Ride ist empfehlenswert. Super cozy gemacht und ein absolut nettes Miteinander.

  • Erwähnenswertes zum Campingplatz: Wir haben uns rundum wohlgefühlt. Die Mitarbeiter waren super nett und das Miteinander an der Rezeption hat einen familiären Charakter. Durch die Hecken, zahlreichen bunten Blumen und Bäume ist es ein super gemütlicher Platz. Dank des kleinen Supermarktes bekommst Du das nötigste zum Kochen und jeden Morgen super leckere Baguettes und Croissants. Jeden Tag steht ein anderer Food Truck am Campingplatz und auch die Pizzeria ums Eck L’Oasis ist absolut zu empfehlen.

  • Fazit: Langweilig wurde es uns hier auch an den Down Days nicht. Eine tolle Umgebung und einer der besten Campingplätze auf denen wir bisher in Frankreich waren. Wir kommen zum Surfen in der Bretagne auf jeden Fall wieder :).
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2 Le Conquet – Plage de Blancs Sablons

  • Aufenthalt: kein Aufenthalt, nur Tagestrips zum Surfen vom Campingplatz des Abers

  • Unterkunft: An diesem Spot ist direkt auf der anderen Seite der Straße ein Campingplatz gelegen. Der sah allerdings nicht ganz so schön aus, aber wenn der Forecast hier gut ist, verbringst Du wahrscheinlich eh die meiste Zeit auf dem Wasser und am Strand:).

  • Anreise: Vom Camping des Abers in Landeda sind wir rund 50 Minuten mit dem Auto gefahren.

  • Erwähnenswertes: Trotz der langen Autofahrt lohnt es sich bei gutem Forecast zum Surfen hier hin zu fahren. Der Forecast hat bei Magic Seaweed auch gepasst. Anders war es in der Region um Landeda. Dort scheinen die Messwerte von weiter draußen im Meer zu kommen, sodass es hier immer eine große Unschärfe gab.

  • Fazit: Dieser Surfspot ist sehr zu empfehlen. Die Wellen waren optimal für Anfänger bis Intermediate Niveau.
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3 La Torche

  • Aufenthalt: 7 Nächte

  • Anreise: Von Landeda sind wir rund 2 Stunden südlich zum Pointe de la Torche gefahren. Wir empfehlen Dir auf jeden Fall einen Stopp beim Supermarkt Carefour einzulegen und frischen Fisch an der Theke für den Grill zu kaufen :).

  • Erwähnenswertes: La Torche ist einer der beliebtesten Surfspots Frankreichs. Wir finden, absolut zurecht. Du kannst sowohl links, wie auch rechts vom Pointe de la Torche surfen. An den Tagen an denen die Wellen sehr hoch waren, mussten wir ziemlich weit raus paddeln und haben spätestens nach dem ersten Nose Dive verstanden, warum dieser Spot so viele Fortgeschrittene anzieht. Rundherum findest Du aber top Surfschulen, die mit Dir an die Orte gehen, wo auch Beginner sicher Wellen nehmen können.

  • Erwähnenswertes zum Campingplatz: Einfach ein toller Campingplatz mit fast ausschließlich Surfer-Familien. Viele Briten, Franzosen, Niederländer und ein paar Deutsche. Die Besitzer waren absolut goldig und haben alles daran getan, dass wir jeden Tag einen Platz hatten um unsere Zelte neu aufzuschlagen. Dieser Campingplatz liegt rund 20 Minuten Fußweg vom Strand entfernt. Mit dem Auto bist du in rund 5 Minuten da. Wir haben allerdings die Familien mit Fahrrad und Surfbretthalter beneidet.

  • Fazit: Dieser Spot hat das Surfen in der Bretagne vollkommen gemacht.
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Byebye Bretagne – Wir kommen auf jeden Fall wieder…

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